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Vorderladergruppe Hülsen
Vorderladergruppe Hülsen

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17. Westernlager vom 24. – 26.01.2014 in Holzthaleben

In diesem Jahr konnten wir nur einen Tag mit Übernachtung

nach Holzthaleben fahren. Nach dem milden Wetter in den

vergangenen Wintermonaten kam an diesem Wochenende

pünktlich die Kälte mit Schnee.


 Samstagmorgen sind wir bei -11Grad um 6.00 Uhr

losgefahren. Je näher der Harz kam, umso wärmer

wurde es. Bei Göttingen nur noch -4 Grad. In Holzthaleben

um 9.00 Uhr lagen die Temperaturen bei schönen kalten

-9 Grad. Damit war es eine ganze Ecke wärmer wie im

letzten Jahr, aber unterwegs konnte man wieder traumhaft

vereiste Bäume sehen.

 

Bei Fam. Hohbein bekamen wir dasselbe Zimmer wie im

vergangenen Jahr. Also schnell das Auto ausgeräumt, umgezogen

und auf ging es zum Schützenhaus. Dort trafen wir auf Renate,

Gerd,Steffi und später auch Jörg von den Mühlhäuser Schützen.


Gerd war noch am überlegen, ob er überhaupt schießen wollte,

weil er durch sein Rückenproblem schlecht stehen konnte. Was

aber ein Schütze ist, der kann es nicht lassen, trotzdem er weiß,

dass es vom Ergebnis her nichts werden kann. Dabei sein ist alles.

So holte er sein Gewehr und los ging es.

In der Zeit habe ich es mir im Zuhause von Stina zusammen mit

Andrea gemütlich gemacht. Ich war doch überrascht, wie warm es

bei diesen kalten Temperaturen im Zelt wurde. Der kleine Gußofen

heizte sehr gut. Beim Klönen bemerkten wir gar nicht, wie schnell

die Zeit verging.

 

Das Mittagessen im Schützenhaus war sehr lecker und man wurde

mehr als satt, weil die Portionen doch groß waren. Danach machten

wir einen Spaziergang durch das Winterlager. Ich bin immer wieder

überrascht, mit wie viel Liebe zum Detail die Zelte oder Holzhütten

 hergerichtet sind. Es gab sogar ganz offene Zelte, wo die Bewohner

ohne Heizung schliefen.

 

Die Holzhütte von Klaus (Lusches) war gemütlich eingerichtet.

Er hatte einen Herd im Haus, wo am Freitag Kuchen gebacken

und am Samstag Gulasch mit Knödel gekocht wurde. Bei ihm

war es ein reges Kommen und Gehen.

 

Nach einem Kaffee ging es zurück zur Pension, damit Gerd

sich ein bisschen hin legen konnte. Zur Preisverteilung wollten

wir wieder zurück sein. Als wir um 18.00 Uhr im Schützenhaus

ankamen, war sie aber schon vorbei. Burkhard war so lieb

und hat Gerd`s Preis abgeholt. Es gab einen sehr schönen

Kalender 2014 mit Bildern von vorherigen Treffen und eine

kleine Mettwurst, die zu späterer Stunde mit

Eva und Oskar verputzt wurde. Wir haben noch ein paar

gemütliche Stunden mit netten Gesprächen verbracht.

 Halb eins machten wir uns auf den Weg und es rieselte ganz

leicht der Schnee.

 

 Um sieben lagen ca. 10 cm Schnee auf dem

Hof und Auto und so wurden vor dem Frühstück die Arme

sportlich betätigt.

 

Zum Abschied fuhren wir nochmal zum Platz hoch, wo schon

teilweise ganz rege der Zeltabbau im Gange war.

Erstaunlich, was alles in ein Auto passt.

Einige Freunde und Bekannte treffen wir das nächste

Mal in Verden, Melle oder Schwäbisch Hall.

 

Bei Temperaturen von -9 Grad ging es in Richtung Heimat.

Die Autobahn war für 11.00 Uhr schlecht geräumt. Die

dritte Spur war noch nicht einmal frei, aber die Raser waren

trotzdem unterwegs.

Göttingen hatte -5 Grad, bei uns lagen die Temperaturen bei

-9 Grad und Schneeschippen musste Gerd auch.

 

 

Nach dem sehr traurigen Freitag hatten wir einen Samstag,

der für Ablenkung sorgte und wir haben uns gefreut, viele

bekannte Gesichter zu sehen und zu sprechen.

 

Wenn alles gut geht,

kommen wir im nächsten Jahr gerne wieder.

 

Bis dahin grüßen wir mit schwarzem Pulver und Blei…

 

Anke und Gerd