6. offene nordd. SPU-Meisterschaft,
SPI-Fernwettkampf / Norddeutsche und „Westerncamp“ Verden
vom 16.05 - 20.05.12
In Verden wurde das Westerncamp aufgebaut und die Bewohner rüsteten sich zur
SPU-Meisterschaft. Aus Hülsen waren Andreas Nienierza, Gerd Kurze,
Heidi und Uwe Roth sowie Horst Böhmeke dabei.
Wir haben einen Tag bei recht schönem Wetter verbracht. Es gab Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltes mit verschiedenen Salaten. Wie immer lecker.
Unsere SPU-Meisterschaftsteilnehmer haben sich sehr gute Plätze in ihren Disziplinen gesichert und sich über ihre Urkunden gefreut.
Wir freuen uns schon auf den Oktober,
wenn es heißt:
~~~ 10. Westerntreffen ~~~ in Verden
Es grüßt euch mit Pulver und Blei:
Anke Kurze
Am Samstag d. 02.06. war es mal wieder soweit.
Uwe Roth, Andreas Nienierza, Gerd Kurze, Ingrid Philippeit, Klaus Hartmann,
Dieter Philippeit und Friedhelm Eschke fuhren zur
Landesmeisterschaft nach Langenforth / Hannover.
Für Fiedi Eschke war es die erste Teilnahme bei den Vorderladern
und er hat sich tapfer geschlagen.
Für eine Überraschung war die Mannschaft Hülsen I. gut.
Sie haben die
Bronzemedaille
in der Disziplin Mannschaft Perkussionsgewehr 50 m
gewonnen.
Weil alle drei meinten, sie hätten sowieso keine Chance auf eine
Medaille, sind sie
nach Hause gefahren. Als Gerd Kurze am Sonntagnachmittag nach den Ergebnissen
im Internet sah, gab es bei ihm erst ungläubiges Staunen, dann großen Jubel und danach Telefonate mit Andreas Nienierza und Uwe Roth.
Auch die beiden freuten sich riesig.
Ein bisschen traurig waren sie aber, weil sie bei der Übergabe von Urkunden und Medaillen nicht dabei waren.
…..Und WENN.....
JJJ Gerd Kurze mit seinem Gewehr keine Ladehemmung gehabt hätte JJJ
wäre für ihn und die Mannshaft vielleicht eine
noch bessere Platzierung möglich gewesen
….. das Wörtchen WENN nicht gewesen wäre…..
1972 …. 40 Jahre Vorderladergruppe Hülsen …. 2012
11.07. - 15.07.2012
Meinem Mann Gerd schwirrte schon seit einiger Zeit die Idee eines Westernlagers durch den Kopf. Er war und ist natürlich immer noch ganz begeistert vom Lagerleben in Verden und Schwäbisch Hall. So steckte er uns mit seinem Enthusiasmus an und es wurde beschlossen, zu unserem Jubiläum außer unserem Traditionsschießen auch ein Westernlager zu veranstalten.
Gesagt, getan. Also erst mal einen Termin finden. Gar nicht so einfach hier im Ort. Der erste Termin sollte in der Woche vom 27. Juli sein, dem eigentlichen Gründungstag. Da hat der Schützenverein am Wochenende schon seinen Grillabend. Dann war der nächste Termin eine Woche vorher. Ging auch nicht, weil der Sportverein ein großes Turnier hatte.
Endlich stand unser jetziges Datum fest. Nun ging es mit den Genehmigungen los. Nachdem alles mit der Gemeinde und dem Sportverein abgesprochen war, konnte ich endlich die Einladungen schreiben und weg schicken. Was nun noch fehlte, war die Genehmigung vom Landkreis zum Tragen von historischen Waffen und Messern über 12,5 cm auf unserem eingegrenzten Gelände. Nach Besichtigung der Umgebung und dem Schützenhaus wurde uns auch diese Erlaubnis erteilt. Das Ganze hat doch so ca. 10 Monate gedauert.
….Danke an Karl-Heinz Oster für seine Geduld….
Dann war es endlich so weit.
Dienstagabend brachten Gerd und ich unseren Wohnwagen zum Platz, damit Andreas und er ein Bett zum schlafen hatten. Mittwochmittag kamen dann als erste Besucher Peter und Klaus an, die den Mut besaßen, bei dem Wetter ihr Zelt auf zu bauen. Oskar und Eva stellten ihr Verkaufszelt vor ihrem Wohnwagen auf. Unsere nächsten Gäste aus Braunschweig platzierten sich mit ihrem Wohnwagen dahinter. Nun hatten wir schon ein paar Blechtippis stehen. Unser Mut sank ein bisschen, weil das Wetter solche Kapriolen schlug.
Ganz ehrlich, ich war froh, dass Gerd doch das große Überdach aufgebaut hatte.
Freitag haben wir uns gefreut, dass zu unseren vorhandenen Blechtippis noch etliche dazu kamen. Einige Gäste sind durch die Homepage auf unser Traditionsschießen aufmerksam geworden und haben die weiten Wege aus Thüringen und NRW am Samstag auf sich genommen, um mit uns ein bisschen zu feiern. Mit so vielen Besuchern am Samstag hatten wir nicht gerechnet. Zum Glück half uns Klaus als Koch in der Küche aus und hat unsere Salatvorräte aufgefüllt. .... Dafür auch noch einmal ein Dankeschön....
Leider fiel nicht nur unser Westernlager mit Zelten ins Wasser, sondern auch alles,
was wir in der Außenanlage geplant hatten. Unser schönes Lagerfeuer,
der Bogenschießwettbewerb oder das Grillen auf dem Schwenkgrill usw.
Obwohl Oskar seine Bögen an unserem Strohballen ausprobiert hat und den Büffel erlegte.
Samstag nach der Siegerehrung saßen wir noch gemütlich im Schützenhaus zusammen
und es wurde so spät, dass ich tatsächlich am Sonntagmorgen verschlafen habe.
Zum Glück hatten wir Frauen am Abend schon alles soweit vorbereitet, dass das Frühstück
mit wenigen Minuten Verspätung beginnen konnte. Gut gestärkt ging es dann
ans Aufräumen. Wir waren ein eingespieltes Team und alles funktionierte ohne viele Worte.
…. Ein Dankeschön an die Helfer,
die Andreas, Gerd, Marion und mich so tatkräftig unterstützt haben ….
Unsere Gäste haben dann tatsächlich ihre Abreise ohne Regen vorbereiten können.
Gerd und ich verbrachten noch ein paar schöne Stunden mit den letzten Gästen auf dem Platz. So haben wir am letzten Tag doch noch die Sonne genießen dürfen.
Fazit:
Diese Woche war zwar mit etwas Arbeit verbunden,
aber es hat uns allen mit euch sehr viel Spaß gemacht.
Bedanken möchten wir uns für ein harmonisches und unfallfreies 6.Traditionsschießen.
Wir würden uns freuen, wenn ihr zu unserem 7. Traditionsschießen wieder kommen würdet.
Es grüßt euch mit Pulver und Blei
euch allen
Anke und die Vorderladergruppe
44. Internationales Vorderladertreffen in Schwäbisch Hall
vom 31.08. – 02.09.20122
Dieses Jahr sind wir ein bisschen früher nach Schwäbisch Hall gefahren. Dadurch konnten wir die Nacht der Nächte erleben. Der langgestreckte Stadtpark entlang des Kochers verwandelte sich in ein zauberhaftes Lichtermeer: 30.000 Lichterbecher in fantasievollen Ornamenten und 3.500 bunte Lampions, die in den alten Bäumen schaukelten, sorgten für Romantik pur!
Es gab auch ein Musikprogramm in den verschiedensten Stilrichtungen. Ein Programm ganz anderer Art bot der Große Siedershof in seinen farbenfrohen Kutten bei Fackeltänzen auf dem 'Grasbödele' . Es wurde auch ein Salut mit Vorderladergewehren geschossen.
Die Krönung des Festes war das farbenprächtige Feuerwerk, welches von einer Anhöhe über der Stadt abgeschossen wurde.
Einen anderen Tag fuhren wir mit
Bekannten zum Barockschloss Ludwigsburg bei Stuttgart.
Dort bekamen wir durch eine Bekannte des einen Bekannten J eine fünfstündige Führung. Das war
wirklich eine Klasse für sich. Im Schloss gibt es ein Kleidermuseum, welches eindrucksvoll die Mode vom Barock bis in die heutige Zeit zeigt. Ganz
interessant sind die Räume und Wege hinter den Prunkzimmern, von wo die
Dienerschaft ihren Dienst versah. Es ist eigentlich ein Haus mitten im Haus. Auf
diesem Wege nochmal ein großes Dankeschön für die wirklich interessanten
Stunden. Leider durfte im Schloss nicht fotografiert werden.
Das Leben wie im wilden Westen begann am Samstag.
Da stellten die ersten Indianer ihre Tippis und Soldaten ihre Weißzelte auf dem Hasenbühl auf. Ob als Trapper, Cowboy,Squaw oder Südstaatenschönheit:
wichtig ist die möglichst originale Kleidung sowie das Benehmen aus der Zeit von ca. 1780 – 1880. Viele haben sich intensiv mit der jeweiligen Geschichte ihres Jahrzehntes beschäftigt. Im Laufe der Woche befanden sich auf den Wiesen bis zu 400 Zelte.
Das Vorderladerschießen stand aber für die aktiven Schützen im Vordergrund. Es waren sogar ehemalige und aktive Weltmeister im Schwarzpulverschießen dabei. Sie fanden den Weg aus Holland, Frankreich, Tschechien, der Schweiz und natürlich aus ganz Deutschland nach Schwäbisch Hall. Es bedeutete also für alle Schwarzpulverschützen ein interessantes Schießen. Es wurden verschiedene Disziplinen geschossen. Seit einigen Jahren gibt es leider nur noch für die ersten drei Sieger Preisgelder und für die weiteren Plätze keine Sachpreise mehr.
Freitag- und Samstagabend sowie Sonntagmorgen spielte wieder eine Lifeband Western– und Countrymusik. Sie brachten die Meute schnell
in eine gute Stimmung. Eine große Anzahl an Ausstellern weilte wieder vor Ort.
Wir haben dort Eva und Oskar getroffen und auch einige unserer Gäste vom
Traditionsschießen waren anwesend.
Als Schützen unserer Vorderladergruppe waren Gerd, Andreas sowie als Gastschütze Andy`s Bruder Burkhard dieses Jahr dabei. Sie haben
einen vorderen, mittleren und hinteren Platz in der Disziplin Perkussionsgewehr geschlossene Visierung belegt. Burkhard hatte nach etwa 20 Jahren Abstinenz das erste Mal wieder ein Perkussionsgewehr
in der Hand und war mit seiner Leistung zufrieden. Andy bekam leider mit seiner guten Platzierung keinen Preis ab. Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Bis auf einen kleinen Schauer auf dem Weg zum
Auto, wobei mein Kleid dann den Regentest bestanden hatte,
war es schön.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr….
Viele Grüße
Anke
10. Verdener Westerncamp
vom 01.10. – 07.10.2012
Auch in diesem Jahr haben Marion und Wilfried Hodek,
Heidi und Uwe Roth, Andreas Nienierza sowie Horst Bömeke
im Verdener Westerncamp vorbei geschaut.
Diesmal spielte das Wetter ja so gar nicht mit.
Es war von Sonne bis Regen alles vorhanden.
Zum Abbau am Sonntag war es zum Glück wieder richtig schön.
Bei den Nordhäusern gab es wieder sehr leckeres Essen,
zb. Dachsbraten über offenem Feuer gegrillt…hmmm lecker….
Am Samstag drehte Dirk Rades seinen dritten Film in Verden.
Diesmal hatte er die Waffensteuer als Inhalt.
Er ist genauso wie die beiden anderen sehr gut geworden.
Wir sind schon auf die nächsten gespannt.
Die Filme findet man auf der
Homepage der Schwarzpulverunion Verden
und unter You tube:
Sportschießen 2010 Part1
Sportschießen 2010 Part 2
Die Steuergang kommt
Für den Kalender 2013 wurden auch wieder Bilder gemacht.
Die Nordhäuser hatten ihre Kanone dabei. Der Fotograf saß in der Hocke
und wollte ein Foto vom Abschuss derselben. Also sollte bis drei gezählt werden,
was auch gemacht wurde. Es löste sich der Schuss und vor lauter Schreck
fiel der Fotograf auf den Rücken. Mit so einem lauten Knall hatte er nicht gerechnet.
Mal sehen, wie dieses Bild dann noch geworden ist.
Einen Feuerwehreinsatz gab es auch. Nicht wegen einem Feuer,
sondern weil ein Baum abgebrochen war.
Natürlich kam auch der Schießwettbewerb nicht zu kurz.
Die Preise trafen den Geschmack der Schützen.
Es gab für die Glücksscheibe ein tolles Messer
sowie einen ebenso schönen Bogen mit Pfeilen zum aussuchen.
Insgesamt war es wieder eine gelungene Veranstaltung der
Verdener Schwarzpulverunion und hat allen viel Spaß gemacht.
Die nächsten Termine sind im Frühjahr vom 06.05. – 12.05.2013
und im Herbst vom 30.09. – 06.10.2013.
Bis dahin grüßt euch mit Pulver und Blei
Anke
….Hurra, mal wieder gewonnen.…
Der Landesligarundenwettkampf 2012 fand wie
immer in Langenforth
im September und Oktober unter der Leitung von Klaus Nagler statt.
In diesem Jahr haben Uwe Roth, Andreas Nienierza und Gerd Kurze
sich mit den Rethmarern Schützen ein spannendes Gefecht mit dem
Perkussionsgewehr in der Landesliga geliefert.
Nach dem ersten Durchgang führte der SV Rethmer noch mit 3 Ringen Vorsprung.
Die Hülsener erreichten im zweiten Durchgang den ersten Platz in der
Tabellenführung mit 13 Ringen Vorsprung. Sie verloren im dritten Durchgang
9 Ringe und gewannen mit nur 4 Ringen Vorsprung zum zweiten Mal in Folge den
1. Platz in der Mannschaftswertung.
In der Einzelwertung konnten sich die Hülsener Schützen mit guten Ergebnissen
in den vorderen Rängen behaupten.
Im ersten Durchgang lag Gerd Kurze auf dem 6. Platz. Im zweiten schoss er
sich auf den 3. Rang und konnte die Platzierung auch im dritten Durchgang halten.
So gewann er dieses Jahr die Bronzemedaille.
Andreas Nienierza holte sich den 5. Platz und Uwe Roth
erreichte den sechsten Platz von ingesamt 24 Einzelschützen.
Abschlußschießen mit Weihnachtsessen
am 08.12.2012
Nach unserem sehr leckeren Essen bekamen die Teilnehmer der
Vereinsmeisterschaft in den verschiedenen
Disziplinen die Vereinsmeisternadeln überreicht.
Eine gute Leistung nach 20 Jahren Ruhepause lieferte dieses Jahr
Burkhard Dedendorf mit dem Steinschlossgewehr.
Er gewann beim Glücksschießen auf die Wurstscheibe
den Wanderpokal sowie 2 Würste.
Jeder Schütze nahm einen Wurstpreis mit nach Hause.
Unter den Nichtschützen wurde auch eine Wurst ausgeknobelt.
Zum Abschluß des 40jährigen Jubiläums gab es auch ein Plakettenschießen
für alle Mitglieder der Vorderladergruppe.
Es wurde fleißig geschossen und auch getroffen.
Die Gewinner sind:
Damen: Goldmedaille Marion Hodek
Silbermedaille Anke Kurze
Kurzwaffen Herren: Goldmedaille Wilfried Hodek
Langwaffe Herren: Goldmedaille Andreas Nienierza
Silbermedaille Gerd Kurze
Bronzemedaille Friedhelm Eschke
Peter Hartmann, Karl-Heinz Laske und KlausHartmann
Unseren anwesenden Gründungsmitgliedern
wurde eine Erinnerungsmedaille sowie eine Urkunde
für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Vorderladergruppe
überreicht.
Uwe Roth und Horst
Bömeke waren aus persönlichen Gründen verhindert und bekamen ihre Erinnerungsmedaille
mit Urkunde nachgereicht.
Zum Abschluss bedankte sich Andreas Nienierza bei allen Schützenbrüdern und Schützenschwestern für die gute Zusammenarbeit und wünschte sich für die Zukunft weiterhin
so eine gute
Teamarbeit und Beteiligung an den
Übungsnachmittagen wie bisher.